Lettland

Lettland2018-11-06T19:41:17+00:00

Project Description

EUROPAREISE 2018: LETTLAND

Die Einreise nach Lettland war ebenso leicht, wie die Einreise nach Litauen. Keine Grenzkontrolle. Schnell waren wir in Ventspils, einer kleinen Hafenstadt an der Ostsee. Die uns gleich ins Herz schloss und wir sie.

Der Campingplatz Seaside Ventspils war offen und leer, die Campingbesucher nahmen ab. Viele bunte Holzhäuser als kleine Ferienhäuser machten ein fröhliches Gefühl.

Der Spaziergang ging durch einen Park hinter dem Campingplatz ans Meer. Lange Sandstrände, vorbereitet für viele Touristen. Wir erlebten es einsam, feinster Strand, viele Muscheln im Sand. Hunde waren im Park und an dieser Stelle allerdings nicht erlaubt.

Unser Besuch in Ventspils offenbarte viele Kunstkühe, die Ölkuh, die chice Kuh, die Bunte, die Gartenkuh… Kühe ein Wahrzeichen? Das Nationaltier ist es aber nicht, das ist die Bachstelze.

Ventspils hat schöne Plätze, ein verträumtes Cafe, namens Skroderkrogs mit vielen Blumen und einem warmen Schokoladenkuchen mit Eis.

Die Weiterreise führte uns in den Nationalpark Slitere. Dort hatten wir wieder einen Naturplatz mit einer lila Kuh gefunden.

Gleich in 600m war man am Meer und gleich direkt im Wald mit vielen Pilsen und Beeren.

Der Nationalparkt Slitere lädt zum Wandern, Radfahren und Vogel beobachten ein. Das wollten wir, denn Zugvögel war das nächste Tierprojekt unserer Tochter. Wann und von wo ziehen die Vögel in den Süden.

Die Weiterreise über manchmal holprige Straßen führte uns in die Vorstadt von Riga, nach Jurmala – einem Seebad mit vielen alten Holzvillen, restauriert und auch verfallen.

Die Promenade mit vielen Cafés, die Preise deutlich höher, so wie wir es vom Münchener Raum kennen.

Die Campingplätze fingen nach dem 15.9. langsam an zu schließen, so dass unsere Auswahl geringer war, den Campingsplatz im Motel Valensija  viel zu teuer für die schlechten sanitäre Einrichtung, dafür nah an der Promenade.

Nach zwei Nächten und Besichtigung von Riga. Die Stadt wurde gerade für den Papstbesuch vorbereitet, daher waren die Böden im Park bereits gerecht.

Die Weiterfahrt führte uns wieder in die Natur nach Raiskums zum Campingplatz  Apalkalns  eine große Anlage mit Küche, Booten, direkt im Gauja Park gelegen. Im Umkreis bieten sich viele Möglichkeiten. Dort liegt auch einer der letzten Autofähren, die mit Hand betrieben sind.

Ein sehr schönes Fleckchen um länger zu verweilen. Im Dorf wird Bier gebraut, das man am Campingplatz kaufen kann. Unfiltriertes Helles und Dunkles.

Die Stadt Cesis bietet Kirche, Burg und ein Kindercafé, in dem man vor lauter bunten Süßigkeiten gar nicht weiß, was man zuerst essen soll. Suppen gibt es auch.

Worauf man achten sollte ist das Trinkwasser. Es riecht – manche sagen nach Schwefel,  nach Eisen – auf jeden Fall unangenehm. Es ist eine Mischung zwischen Grundwasser und entsalztem Meerwasser. Es sollte nur abgekocht getrunken werden, oder gefiltert – siehe unsere Filterflasche unter unserem Blogbeitrag – oder Trinkwasser gekauft werden.

Filmische Impressionen