Project Description
EUROPAREISE: FINNLAND 2018
Finnland – ein Land um sich zu regenerieren – ein Land zum Entschleunigen – ein Land zum Wohlfühlen wegen…
der verwunschenen Natur,
dem Leben mit der Natur …Beim Langlauf, beim Joggen oder was das Sportliche sonst noch hergibt vom Klettergarten bis zu den wenigen Bergen, die es gibt,
den Feuerstellen, die es mitten in den Wäldern während dem Wandern zum Grillen, Aufwärmen und Verweilen gibt,
den Seenlandschaften,
den Wäldern mit Birken und Kiefern, die den Körper regenerieren lassen und den Geist Leichtigkeit schenken
den Fliegenpilzen und Schwammerln, Beerenvielfalt und Moosen
Santa Claus, dem Weihnachtsmann und seinen Elfen am Polarkreis in Rovaniemi,
Den roten Holzhäusern und massiven Blockhütten,
den frei umherlaufenden Renntiere, die sich wieder in ihren Heimen einfinden, wenn sie Hunger haben,
der frei lebenden Tierwelt der Bären, Elche, Wölfe, Hasen,
der Luft, der reinsten in ganz Europa oben im Lappland,
dem wenigen Konsumieren von Materiellem,
den meistens zaunlosen Anwesen,
dem besten Bildungssystem der Welt (dazu ein BEITRAG bei FACEBOOK unter Dr. Heike Maria Linhart – Stärken junger Menschen stärken)der manchmal verschmitzten Menschen,
dem Schnee und Schlittentouren,
der Saunakultur, die in der Öffentlichkeit Männer und Frauen getrennt voneinander genießen,
(weniger in die Mücken im Sommer, die wir nie erlebt haben),
der für uns lustig klingende Sprache – üksi = 1, Kittos = Danke, Hei = Hallo und Tschüss
Wir haben Finnland 4 Wochen lang genossen.
Übergesetzt von Tallinn mit der Fähre nach Helsinki.
4 Tage haben wir auf dem städtisch östlich am Rande von Helsinki liegenden Campingplatz Rastilla verbracht.
Mit Küche und ausreichenden Bädern. Es war schon sehr kalt.
Helsinki haben wir mittels der U-Bahn im Zentrum besucht.
Seine Musikhalle, und Bauten von Alva Alto.
Seiner Marktpromenade am Meer mit Verkäufern von Beerenmarmelade (hausgemacht und ohne Zucker), Renntierfellen, Mützen und Souvenirs.
Dem Dom und seiner neben anliegenden Universität.
Helsinki ist besonders, vor allem wegen den vielen kleinen Halbinseln und Stränden.
Die Fahrt in den Norden teilte sich in den südlichen Bereich mit vielen Seen und bunten Herbstwäldern und dem nördlichen Teil, in dem die Renntiere leben.
An Straßenrand grasen sie, begeistert halten wir als Touristen an und unser Hund ist begeistert, was für ein toller Geruch.
Auf dem Weg in den Norden begegneten wir dem Kunstwerk neben der Straße, mitten in der Natur, das seit 25 Jahren besteht und zweimal jährlich aufgefrischt wird.
„Das stille Volk“ von Hilajainen Kansa vom Künstler Reijo Kela
Ursprünglich war es den Arbeitslosen gewidmet. Noch heute hat es Bedeutung. Für uns noch mehr, bei der Situation unserer Erde und dem was Global passiert und unsere junge Generation belastet und ausbaden muss.
Das Überschreiten des Polarkreises mit einem Sprung und dem stetig weiter nach Lappland hinauf führenden Weg in Richtung Norwegen war aufregend.
Mit dem Caravan dies zu bereisen. Doch mit Caravan oder Wohnmobil es zu bereisen ist für die Finnen keine Seltenheit. Jeder Camper grüßt sich auf der Straße mit Handzeichen.
Immer kälter wurde es. Zwei Mal haben wir uns eine Bleibe gesucht: Eine Holzhütte und eine Blockhütte für jeweils ca. 60 Euro die Nacht.
Beide Unterkünfte hatten Sauna und Kamin. Was für ein Luxus.
Die Polarlichter ließen auf sich warten. Dafür hatten wir eine APP runtergeladen, doch viele Faktoren müssen zusammenspielen, dass Polarlichter sichtbar werden: Sonnenwinde, klare Sicht, Dunkelheit, aufgeladene Ionen.
Als Vorgeschmack hatten wir ein Kunstwerk in Rovaniemis Bibliothek von Alva Alto gebaut schon mal eingefangen wie auch eine Vollmondnacht mitten im Fichtenwald.
Mit Wehmut verließen wir Finnland, so frei, so leicht und unbeschwert, so ruhig, klar und energievoll haben wir uns dort gefühlt.
Es liegt dort was in der Luft. Auf jeden Fall geben die Erde und die vielen Bäume sehr gute Energie zurück.
